Partnernews 01/2021

AUF EINEN KAFFEE MIT...

Von Daniela Eckstein

Veröffentlicht am 20.01.2021

AUF EINEN KAFFEE MIT... Dr. Dieter Felbick, Leiter Projektmanagement bei der Plusnet GmbH. Sie kennen viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – oft aber nur von Telefonaten oder aus der E-Mail-Korrespondenz.

In dieser Folge von Interviews möchten wir Ihnen einzelne Menschen, die bei Plusnet arbeiten, vorstellen: ihre berufliche Seite ebenso wie die private. Dabei geht es natürlich auch um die Zusammenarbeit mit unseren Partnerunternehmen. Für diese Ausgabe des Newsletters haben wir Dr. Dieter Felbick interviewt, Leiter Projektmanagement im Bereich Betrieb, Abteilung Service Implementation.

Dr. Dieter Felbick, Leiter Projektmanagement bei der Plusnet GmbH

Dieter, zunächst haben wir einige Fragen zu Deinen beruflichen Aufgaben und Deinem Werdegang:

Welche Position bekleidest Du bei Plusnet? Und in welcher Abteilung und an welchem Unternehmensstandort findet man Dich?

Dieter:
Ich bin Teamleiter im Projektmanagement. Zusammen mit dem Auftragsmanagement gehören wir zur Abteilung Service Implementation. Mein Büro habe ich in Köln, aber in Corona-Zeiten arbeite ich wie fast alle bei Plusnet im Homeoffice.

Was sind Deine Aufgaben in dieser Position?

Dieter:
Mein Team kümmert sich um die Umsetzung größerer oder komplexer Kundenaufträge. Ich sichte die Aufträge, teile die Projektmanager ein und bin Eskalationsinstanz, wenn es in einem Projekt Probleme gibt, die der/die Projektleiter*in nicht allein lösen kann.

Seit wann bist Du bei Plusnet beschäftigt und welche Positionen hattest Du bisher im Unternehmen inne?

Dieter:
2001 habe ich bei celox angefangen, wo ich auch schon vorher als Student gejobbt hatte. celox war ein kleiner DSL-Netzbetreiber, der 2005 von der QSC AG gekauft wurde – aus der ja 2018 die Plusnet GmbH hervorging. Vom „Mädchen für alles“ hat mich mein beruflicher Werdegang dann über das Schreiben von Angeboten zum technischen Consulting geführt und in dieser Funktion kam ich auch zu QSC. Irgendwann habe ich gemerkt, dass mir die Umsetzung von Lösungen mehr liegt. 2007 bin ich daher ins Projektmanagement gewechselt und habe dort 2018 auch die Teamleitung übernommen.

Was für eine Ausbildung hast Du gemacht und wie sah Dein beruflicher Werdegang aus, bevor Du zu QSC/Plusnet kamst?

Dieter:
Als promovierter Germanist mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft bin ich von der Ausbildung her ein Exot, aber Ende der 90er, Anfang der 2000er waren Quereinsteiger in der Welt der TK und IT nicht ganz ungewöhnlich. Bei celox gab es da eine recht bunte Mischung. Abgesehen davon, dass mit Germanistik die Berufsaussichten eher schlecht waren, jedenfalls wenn man nicht Lehrer werden wollte, war mir die akademische Welt irgendwann doch zu verstaubt und ich wollte etwas Lebensnäheres machen. Dass es ausgerechnet die Telekommunikation geworden ist, ist Zufall, aber bereut habe ich den Schritt nie.

Welchen besonderen Herausforderungen begegnest Du im täglichen Geschäft?

Dieter:
Auch wenn es immer wieder um VPN, Internet und Telefonie geht, ist doch kein Projekt wie das andere. Sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen ist aber eine schöne Herausforderung. Eine unangenehmere Herausforderung ist es, wenn wir mal wieder vergeblich auf Leitungen des größten deutschen Netzbetreibers warten, mit dem Kunden aber verbindlich planen sollen. Seit ich Teamleiter bin, bestimmen diese Fälle weniger meinen Alltag, dafür bekomme ich die ganz brenzligen Situationen als Eskalation auf den Tisch.

Gibt es etwas, das Du unseren Partnern mit auf den Weg geben möchtest?

Dieter:
Über die Hälfte der Aufträge für VPNs, oft zusammen mit einer Voice-Lösung, die wir im Projektmanagement bearbeiten, kommen aus dem Indirekten Vertrieb, sehr viele davon über Vertriebspartner. Über dieses Vertrauen freue ich mich sehr! Das ist aber auch ein Ansporn für uns zum Optimieren – und da ist definitiv Luft nach oben. Wie bekannt sein dürfte, war die Telekommunikation lange nicht mehr das Lieblingsthema von QSC, und auch der ganze Weg über Ausgründung, Verkauf an EnBW, IT-Migration, etc. war kein Spaziergang. Das hat alles viel Energie gebunden. Inzwischen haben wir aber wieder den Rücken frei und arbeiten sehr konzentriert daran, besser und schneller zu werden.

 

Und jetzt noch ein bisschen was Privates:

Geburtsjahr?
1970
Wohnort?
Bonn
Familie?
Frau und 2 Töchter
Hobbies?
Ich höre vorzugsweise Hardrock, singe im Kirchenchor und liebe Bücher.
Was wolltest Du schon immer einmal lernen?
In meiner Kindheit hatte ich leider keinen Ehrgeiz, ein Instrument ordentlich zu lernen. Autodidaktisch habe ich Gitarre gelernt, bin aber nach wie vor sehr begrenzt. Wenn ich viel Zeit hätte und viel Geld für einen Lehrer, der mich permanent tritt, würde ich gerne Klavierspielen lernen.
Mit welcher Person Deiner Wahl würdest Du gerne mal essen gehen – und warum?
Sehr gerne würde ich einmal Ritchie Blackmore treffen, weil er einer meiner Lieblingsgitarristen ist und ich seine Musik aus den 70ern bis heute sehr mag.

Das Interview führte Daniela Eckstein

Die Wirtschaftsjournalistin und Diplom-Volkswirtin Daniela Eckstein (Jg. 1961) lebt in Köln und arbeitet seit 2009 als freiberufliche Autorin und Redakteurin für Unternehmen und Zeitschriften. Zuvor war sie 19 Jahre lang beim Wirtschaftsmagazins „Capital“ und schrieb schon dort regelmäßig über Telekommunikation und IT.

Autor des Beitrags

Daniela Eckstein (Jg. 1961) ist Wirtschaftsjournalistin und Diplom-Volkswirtin. Sie lebt in Köln und arbeitet seit 2009 als freiberufliche Autorin und Redakteurin für Unternehmen und Zeitschriften. Zuvor war sie 19 Jahre lang beim Wirtschaftsmagazins „Capital“ und schrieb schon dort regelmäßig über Telekommunikation und IT.