Für viele aus meiner Generation – irgendwo zwischen Millennial und Gen Z – ist mobiles Arbeiten kein „Bonus“, sondern eine Selbstverständlichkeit. Uni-Referat aus der Bibliothek, Praktikumsberichte im Zug, Nebenjob-Aufgaben aus der WG-Küche – diese Flexibilität hat uns geprägt. Auch ich habe noch die „traditionellen“ 8-to-5 Arbeitstage mit Anwesenheitspflicht im Büro mitgemacht, habe aber im Laufe der Zeit immer mehr verinnerlicht, dass Arbeit nicht an einen festen Ort gebunden sein muss. Leistung hängt nicht davon ab, ob man am Schreibtisch im Büro sitzt, sondern davon, wie man sich seine Arbeit organisiert. Die Möglichkeit, meinen Arbeitsort flexibel zu wählen, steigert meine Produktivität, weil ich mich schneller erholen, kreativer denken und mich besser fokussieren kann.
Und genau das macht mobiles Arbeiten so wertvoll: Man kann seinen Tag so gestalten, dass er zur eigenen Energie – und letztendlich auch dem eigenen Lebensentwurf – passt. Work-Life-Balance ist für mich nicht nur ein Begriff, mit dem ich mir den Arbeitsalltag schönrede, sondern meine Realität. Für meine mentale Gesundheit ist das Gold wert: denn wenn der Kopf mal durchatmen darf, steigt nicht nur die Laune, sondern auch die Produktivität. Arbeit fügt sich ins Leben, nicht umgekehrt. Das sorgt dafür, dass man am Ende des Tages nicht komplett ausgelaugt ist, sondern noch Energie für die Dinge hat, die einem wirklich wichtig sind. Entsprechend habe ich mir auch meinen Arbeitgeber bewusst danach ausgesucht, wie gut er mich darin unterstützt, diese Balance zu leben. Plusnet macht da schon vieles richtig (und ist schließlich nicht umsonst zum Top-Employer 2025 gekürt worden).