GULP vermittelt Experten. Freiberufliche Entwickler, Ingenieure und Finanzfachleute, auf die sich die Randstad-Tochter spezialisiert hat, sind in der Wissensökonomie überall gesucht. Aber welcher Experte zum einzelnen Unternehmen und welche Stelle zum Experten passt, lässt sich nur im Einzelfall klären. Für ihre Aufgabe müssen die Personalspezialisten daher vor allem eins: Genau zuhören. Das direkte Gespräch mit Kunden und Klienten ist nach wie vor der Kern des Geschäfts.
Mag Telekommunikation heute selbstverständlich erscheinen, für GULP sind eine leistungsfähige IP-Telefonie und schnelle Zugänge ins Internet erfolgskritisch. Erst recht, wenn das Unternehmen innerhalb kurzer Zeit und im laufenden Geschäft diese Infrastruktur umbaut.
Um eine homogene Arbeitsumgebung zu gewährleisten, übernimmt GULP Standorte vom Mutterkonzern, in denen vor allem GULP-Mitarbeiter sitzen. Nun stehen Tobias Ott, Teamleiter für System-Administration, und sein Team vor der Aufgabe, die Telekommunikations-Infrastruktur in allen Niederlassungen zu vereinheitlichen. Ihre Herausforderung: Der Tagesbetrieb darf nie offline gehen.
Aktuell betreut GULP über 5.000 Freiberufler in laufenden Projekten. Um so viele Experten punktgenau zu vermitteln, nehmen die Mitarbeiter Monat für Monat 900 Kandidaten in ihre Datenbank auf. Jeden Tag aktualisieren sie 400 Profile. Im intensiven Austausch mit Kunden und Bewerbern haben sie einen Datenschatz aus 90.000 Einträgen, 160.000 dokumentierten Interviews und mehr als 20.000 geprüften Zeugnissen zusammengetragen. Tausende Kunden aller Branchen vom Softwarehaus bis zum multinationalen Konzern vertrauten bis heute auf die Randstad-Tochter. Diesen Bienenstock an ein- und ausgehenden Informationen sind Tobias Ott und seine Mitarbeiter dabei, behutsam umzurüsten.
„Das Telefon ist dabei der wichtigste Kontaktkanal zu unseren Kunden wie auch zu den Freiberuflern, die wir vermitteln“, erklärt Tobias Ott. Das zweite Standbein, so Ott, seien leistungsfähige Breitbandzugänge an allen Standorten. Denn mittlerweile findet der Büroalltag bei GULP in der Google Cloud statt: Schon früh setzte die holländische Konzernmutter auf die Datenwolke. Auch die Mitarbeiter bei GULP arbeiten inzwischen mit der Office- und Videokonferenz-Software des Suchmaschinenriesen. Selbst nur ein kurzzeitiger Abriss der Internetverbindung würde den Bienenstock lahmlegen. Jede Downtime der wichtigsten Kommunikationsadern wäre mit hohen finanziellen Einbußen verbunden.
„Für uns ist Zuverlässigkeit entscheidend. Plusnet liefert uns moderne Technologie und Services. Nouvelle Com bietet uns den Kontakt auf Augenhöhe, und zwar jeder Zeit, wenn wir sie brauchen.“
Eingriffe in die digitale Infrastruktur müssen also präzise erfolgen. Optimal lief es etwa beim Umzug der Hamburger Geschäftsstelle. Geplant war, zunächst die physische Leitung für den Breitbandzugang zum neuen Standort zu legen. Zur Sicherheit sollten erst ein paar Tage später die Router eintreffen und dann schließlich die neue Leitung aufgeschaltet werden. Doch der Zeitpuffer erwies sich als unnötig: Bis zum Geschäftsschluss am Umzugstag waren zwar noch nicht alle Kartons ausgepackt, doch der neue GULP-Standort war bereits online und voll arbeitsfähig.
Verantwortlich für diese Punktlandung war das Tandem aus Plusnet und Nouvelle Com. Für Ott steht der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts stellvertretend für die gesamte Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsdienstleister und seiner Vertriebsorganisation. Plusnet war ursprünglich selbst GULP-Kunde. Als der Personalspezialist Unterstützung in Sachen Telekommunikation suchte, wurden 2003 erstmals die Seiten getauscht. Seitdem weitet GULP die Zusammenarbeit immer stärker aus. „Für uns ist Zuverlässigkeit entscheidend. Plusnet liefert uns moderne Technologie und Services. Nouvelle Com bietet uns den Kontakt auf Augenhöhe, und zwar jederzeit, wenn wir ihn brauchen“, sagt Ott.
Standort für Standort versorgt Plusnet jetzt die GULP-Büros mit symmetri-schen Breitbandleitungen zwischen 100 Megabit und einem Gigabit sowie lokalen Internetzugängen für das flüssige Arbeiten in der Cloud. SIP-Trunks von Plusnet verbinden die konventionellen Telefonanlagen des Kunden mit dem öffentlichen IP-Telefonnetz.
2021 sollte der Umbauprozess abgeschlossen sein, doch die Corona-Pandemie schob dringlichere Aufgaben vor. Als im Frühjahr 2020 strenge Kontaktbeschränkungen das Wirtschaftsleben einfroren, musste das Geschäft bei GULP trotzdem weitergehen. Zum Glück war der Personaldienstleister für die Corona-Krise schon gut gerüstet. „Dank unserer modernen Telekommuni-kation konnten unsere Mitarbeiter nahezu ansatzlos von zu Hause aus weiter-arbeiten, kleinere Nachrüstungen waren schnell erledigt“, berichtet Ott. „Das Beispiel Corona zeigt, dass wir unsere strategische Infrastruktur kontinuierlich weiterentwickeln müssen und dabei beweglich bleiben. Dazu brauchen wir einen Partner, der ebenso gut zuhört wie wir selbst“, sagt Ott.
Veröffentlicht am 23. November 2020
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